Mein Name ist Yvonne, ich lebe in Berlin und meine Herzensthemen sind body kind - also für alle Menschen zugängliche - Yoga, Klang, Meditation, Achtsamkeit und mentale Gesundheit.

Ich wünsche mir einen Ort zu erschaffen, an dem alle, die Lust auf Yoga haben sich sicher fühlen können und mit Freude Yoga praktizieren. Und zwar komplett unabhängig von Körperform, Alter, Geschlecht, Identität, sexueller Orientierung, Herkunft oder Hautfarbe.

Ich bin Yogalehrerin (Hatha Yoga & Yin Yoga), Meditationsleiterin, Ersthelferin für psychische Gesundheit und habe Fortbildungen in Klangmeditation, Klangschalenmassage, Gong spielen, in traumasensiblem Yoga und Yoga Nidra gemacht. Seit über 14 Jahren bin ich außerdem in international agierenden Unternehmen tätig (von Kanzlei über Mittelstand zu Startup) und weiß daher, wie schwierig und belastend Dauerstress ist und kenne die Anzeichen und Folgen.

Lange Zeit wollte ich mich lieber verstecken und nicht (online) sichtbar werden. Mit meinen über 1.80m und meinem mehrgewichtigen Körper ist das aber eher schwer (Wortspiel beabsichtigt 🙂 ). Wenn mir jemand früher gesagt hätte, dass ich einmal eine Yogalehrer*innenausbildung beginne, dann hätte ich die Person definitiv für verrückt erklärt. Geträumt habe ich zwar davon, aber es schien für mich unendlich weit entfernt.

Früher dachte ich, dass Yoga nichts für mich ist, weil man schlank, sportlich und extra fit dafür sein muss und ohne besonders schicke Leggings da eh nichts verloren hat. Als mir aber eine Freundin von ihren Yogaklassen vorschwärmte, recherchierte ich solange bis ich einen Yogalehrer fand, in dessen Klasse ich mich traute. Das hat mich ordentlich Überwindung gekostet, aber der Lehrer und der Unterricht waren so toll, dass ich - ohne genau zu wissen, warum - von der ersten Stunde an sicher war: das ist genau meins.

Inzwischen weiß ich, warum mich Yoga ab Minute 1 so begeisterte: ich fühlte mich gesehen so wie ich bin. Es war das erste Mal, dass mir gesagt wurde, dass ich nichts erreichen muss und auch, dass es nicht darum geht mit den Händen den Boden zu erreichen. Sondern darum, was man auf dem Weg dahin lernt und über sich erfährt. Dass es außerdem völlig egal ist, was die Personen auf den anderen Matten machen oder schaffen. Das war Neuland für mich, wird man doch sein Leben lang mit anderen verglichen und übernimmt das dann häufig so für sich selbst.